Wald-und Landschaftspflegebetrieb Fichter fürchtet keine großen Dinger …

Schon bei der Anreise stellt man fest: hier gibt es zwei Dinge in großen Mengen: Wein und viel Holz. Zwischen Heilbronn und Schwäbisch Hall kann das eindrucksvoll von der Autobahn aus bestaunt werden, aber es gibt hier noch mehr, sagt Karlheinz Fichter: große Firmen und im Winter einiges an Schnee.
Das hat der kleine Betrieb schon früh bemerkt, Hr. Fichter gründete sein  Unternehmen bereits 1983. Am Anfang standen hier nur klassische Forstarbeiten im Vordergrund. Der pfiffige, gelernte Landmaschinenmechaniker aus Billigheim war schnell mit am Ball, als in seinem Umfeld das Freischneiden von Lichtraumprofil sowie Auslegermäharbeiten zur Ausschreibung kamen. In diesem Zuge wurde im Jahr 2004 ein großer Gewerbepark an der A 81 eröffnet. Jetzt galt es, den Betrieb kräftig aufzurüsten.

Der Unternehmer schaffte in den folgenden Jahren sehr große Schneepflüge an. Die Speditionen dürfen hier nicht warten, sagt der Firmenchef mit Stolz: „wenn die Kommunen anfangen zu räumen, sind wir meistens schon wieder fertig!“ Solche Schneepflüge habe ich nicht mal auf der Autobahn gesehen. Mit nur 4 Mitarbeitern packt er diesen Kraftakt. „Lieber investiere ich in professionelle Technik, als in unprofessionelles Personal“, so seine Devise.

Fichter arbeitet hier auch den Sommer über und pflegt die Grünanlagen. Wenn man den Fuhrpark sieht, fragt man sich, wer diese vielen Maschinen alle bedienen soll. Aber das ist alles eine Frage der Organisation, stellt Fichter fest.

Schon auf der KWF- Tagung in Bopfingen hat Hr. Fichter dann den Kontakt zu Westtech gesucht und arbeitet jetzt auch mit einem voll ausgestatteten Schneidkopf Woodcracker C350 an seinem 18 Tonnen Mobilbagger. Diese Maschine, so sagt Fichter, rundet das ganze System noch ab, jetzt sind auch die dicken Dinger kein Problem mehr. „Diese Arbeit war immer viel zu personalintensiv“, sagt der Firmenchef. Sein 22 Jahre alter Sohn Dennis arbeitet mit der Schere und ist davon restlos überzeugt. Jetzt zum Herbst wollen die beiden noch eine weitere Maschine von WesttecH testen, dazu, so sagt Fichter, möchte er noch nicht so viel erzählen, doch der Junior legt nach: „eine kleine Baumschere, die hier bei WesttecH derzeit in Planung ist, kann gleich mal geschickt werden.“ Diese Nachrichten werde ich gerne an WesttecH weiterleiten.

Wir wünschen dem Unternehmen weiterhin viel Erfolg und bedanken uns für die Kooperation!

Bericht von Gerald Seidel

2016-08 Fichter 2